Doc Campbell's (195mi) - Pie Town (325mi/520km)
Wie ich ja bereits berichtet habe, wurde der Gila River letzten Jahres von einer schwer Flut heimgesucht.
Die ersten 8 Meilen des Middle Fork sind praktisch nicht passierbar und so starteten wie unser Abenteuer über einen kleinen Neben-Canyon namens "Little Bear", womit 30 Meilen (48km) für die kommenden zwei Tage übrig blieben.
Da dies nicht einfach werden würde, wollte ich Energie sparen und entschloss mich kurzerhand die Sehenswürdigkeit "Cliff Dwellings" auszulassen, wofür ich einen weiteren Vormittag "opfern" und zusätzlich auf Asphalt laufen müsste. Die Gila Cliff Dwellings sind Höhlenbauten der Ureinwohner aus dem 13 Jahrhundert ähnlich der Region um Mesa-Verde-N.P.
Für mich ein typisches Beispiel, dass der Trail immer Vorrang hat!!!
Kaum erreichten wir das Flussbett, waren wir von den Ausmassen des Canyon überwältigt! Gleichzeitig kam die Bestätigung, dass die kommenden Meilen kein Kinderspiel sein würden.
Einzige Entspannung boten die "Jordan Hot Springs", ein kleines künstlich aufgestautes Becken bei einer warmen Quelle - abgesehen von Doc Campbell's, die letzte im Middle Fork nach der Überschwemmung.
Wer findet Analog und Rattlebee im folgenden Bild am schnellsten?
Zurück zur Wassersuche...
Nach dem tollen Versorgung mit Water-Caches in der ersten Woche und dem Gila River im Anschluss begann nun die Herausforderung mit den nicht so tollen Wasserquellen. Eigentlich gab es nicht viel mehr als die dreckigen Pfützen, die man sich mit den Kühen der jeweiligen Farmer teilen musste. Gutes Wasser definierte sich dadurch, dass man den Grund der Pfütze noch erahnen konnte. Mein Vertrauen ruht zu 100% auf dem Sawer Wasserfilter, der mich bereits am PCT begleitete. Das Wasser schmeckt neutral und ist glasklar auch wenn zuvor noch der Kuhdreck darin geschwommen ist. Nach über 10 Tagen Dauerbelastung gehe ich davon aus, dass der Filter funktioniert!!!
Durchgefroren und müde kam ich dann irgendwann einmal in der wirklich kleinen Kleinstadt Pie Town an, die eigentlich nur aus ein paar Häusern, zwei Restaurants und einem Postamt besteht... eine kleine Westernstadt eben, die gerade so überlebt hat.
Ein etwas in die Jahre gekommenen Haus steht jedem individual Reisenden frei zur Verfügung, egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Motorrad. Die Besitzerin Nita kommt immer wieder mal vorbei und freut sich über eine kleine Spende.
Die ersten 8 Meilen des Middle Fork sind praktisch nicht passierbar und so starteten wie unser Abenteuer über einen kleinen Neben-Canyon namens "Little Bear", womit 30 Meilen (48km) für die kommenden zwei Tage übrig blieben.
Da dies nicht einfach werden würde, wollte ich Energie sparen und entschloss mich kurzerhand die Sehenswürdigkeit "Cliff Dwellings" auszulassen, wofür ich einen weiteren Vormittag "opfern" und zusätzlich auf Asphalt laufen müsste. Die Gila Cliff Dwellings sind Höhlenbauten der Ureinwohner aus dem 13 Jahrhundert ähnlich der Region um Mesa-Verde-N.P.
Für mich ein typisches Beispiel, dass der Trail immer Vorrang hat!!!
Kaum erreichten wir das Flussbett, waren wir von den Ausmassen des Canyon überwältigt! Gleichzeitig kam die Bestätigung, dass die kommenden Meilen kein Kinderspiel sein würden.
Einzige Entspannung boten die "Jordan Hot Springs", ein kleines künstlich aufgestautes Becken bei einer warmen Quelle - abgesehen von Doc Campbell's, die letzte im Middle Fork nach der Überschwemmung.
Wer findet Analog und Rattlebee im folgenden Bild am schnellsten?
Auch wenn die Belastung für die Füße enorm war, würde ich die 50km lange Strecke jeder Zeit wiederholen und den endlosen Strassen-Stunden vorziehen.
So schnell der Gila River vor unseren Augen aufgetaucht war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Nun gab es wieder offenes Land, so fern man blicken konnte! Hinzu kam, dass die Temperatur merklich abkühlte und mir jetzt bis nach Grants jede Nacht Frost bescherte.
Habe ich eigentlich schon den Wind erwähnt? Ich glaub nicht... dabei ist er seit dem ersten Tag mein ständiger Begleiter. Zunächst noch als positive Abkühlung erwünscht, ist er in Kombination mit der Kältewelle eine wahre Qual geworden! 24 Stunden... Tag für Tag... meistens frontal ins Gesicht!
Zurück zur Wassersuche...
Nach dem tollen Versorgung mit Water-Caches in der ersten Woche und dem Gila River im Anschluss begann nun die Herausforderung mit den nicht so tollen Wasserquellen. Eigentlich gab es nicht viel mehr als die dreckigen Pfützen, die man sich mit den Kühen der jeweiligen Farmer teilen musste. Gutes Wasser definierte sich dadurch, dass man den Grund der Pfütze noch erahnen konnte. Mein Vertrauen ruht zu 100% auf dem Sawer Wasserfilter, der mich bereits am PCT begleitete. Das Wasser schmeckt neutral und ist glasklar auch wenn zuvor noch der Kuhdreck darin geschwommen ist. Nach über 10 Tagen Dauerbelastung gehe ich davon aus, dass der Filter funktioniert!!!
Durchgefroren und müde kam ich dann irgendwann einmal in der wirklich kleinen Kleinstadt Pie Town an, die eigentlich nur aus ein paar Häusern, zwei Restaurants und einem Postamt besteht... eine kleine Westernstadt eben, die gerade so überlebt hat.
Ein etwas in die Jahre gekommenen Haus steht jedem individual Reisenden frei zur Verfügung, egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Motorrad. Die Besitzerin Nita kommt immer wieder mal vorbei und freut sich über eine kleine Spende.
Ganz nett aber für mich eindeutig zu überfüllt und so ging es am nächsten Tag weiter Richtung Grants...
Happy Trails :-)
Great information. Lucky me I discovered your sitfe by accident (stumbleupon).
AntwortenLöschenI've saved it for later!
My website; Arthur Falcone