Bei meinen Vorbereitungen habe ich ja mittlerweile eine recht gute Routine... umso mehr war ich dieses Mal überrascht, dass die letzten Tage zu Hause recht stressig wurden.
Den Winter über war ich mit meinen Heimwerker-Projekten mehr als ausgelastet und die restliche Zeit war ich entweder im Fitnesscenter oder am Schöckl unterwegs. Stets mit dem Grundgedanken, dass ich organisatorisch eh alles gleich machen werde wie im Jahr zuvor.
Doch dann kam mir der Gedanke, warum GPS Daten von fremden Leuten verwenden, wenn ich meiner eigenen Wanderung Schritt für Schritt folgen kann :-)
Somit fing ich erst wieder an, alle meine Daten zu überarbeiten und das führte schlussendlich dazu, dass ich ebenso meine Höhenprofil-Taferl (die stets ausgedruckt und laminiert in der Aussentasche meines Rucksacks stecken) für jede meiner 28 Etappen komplett neu gestaltete. Da ich aber für manche dieser Profile einen ganzen Abend gebraucht habe, ging mir fast ein wenig die Zeit aus... aber zum Glück nur fast!
Ein Beispiel von der Etappe zwischen Frisco und Grand Lake in Colorado:
Auch wenn New Mexico sicherlich nicht mein liebster Bundesstaat ist, kann ich es kaum erwarten, wieder den Sand unter meinen Füßen zu spüren.
Spannend wird auf jeden Fall, die Situation, dass ich die erste Hälfte des CDT nun bereits kenne. Während der Gestaltung meiner Höhenprofile sind mir bei vielen Spitzen und Senken meine eigenen "Höhen und Tiefen" wieder in Erinnerung gerufen worden! Ebenso habe ich meine letztjährigen Übernachtungen eingezeichnet. Das wird sicher lustig, bei diesen Wegpunkten erneut vorbei zu marschieren!
Nach zwei "anstrengenden" Abschiedswochen, in denen ich zwei hart abtrainierte Kilo wieder zurück bekam, ging es dann zu meinem ersten Zwischenstopp nach Portland/Oregon, wo meine Vorbereitungen mittlerweile traditionell ihr Ende finden...
Happy trails :-)
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