Sonntag, 20. April 2014

USA - die letzten Vorbereitungen

Wie schnell doch 2 Jahre vergehen können!
So frisch sind noch die Erinnerungen an meinen Start zum PCT und den damit verbundene Aufenthalt in Portland... und jetzt stehe ich schon wieder hier in Oregon in den Startlöcher zu einem weiteren Abenteuer.
Ein weiteres Mal genieße ich die fantastische Gastfreundschaft der Familie Kunrath bis es am kommenden Mittwoch weiter Richtung New Mexico geht.

Ein Beweis, dass die Welt wirklich klein ist, habe ich heute bei einem Einkauf im REI erfahren dürfen.
Als ich gerade die Qual der Wahl vor dem Regal der Fertiggerichte hatte, kam ein Ruf von hinten, "Banana Pants... is it you?" und jene Wanderkollegin stand vor mir, mit der ich mich in 4 Tagen in Albuquerque treffen werde!
Ich habe zwar gewusst, dass "Smiles" in Portland lebt, doch dass man sich auch noch zufällig beim Einkaufen trifft ist schon unglaublich.

Hab ab heute auch ein US-Telefon... +1 (503) 302-5280

Morgen werde ich in einer großen Kunrath-Familienrunde den Ostersonntag feiern bevor es dann am Montag und Dienstag an die Zusammenstellung meiner Care-Pakete für die ersten Wochen geht.


Auf bald und Happy Trails :-)

Donnerstag, 10. April 2014

Noch bin ich in Graz :)

Seit gestern ist nun die interaktive Karte "Wo ist BP?", auf der man mich verfolgen kann, aktualisiert.
Ich hab bereits eine erste Markierung hinterlassen… ihr müsst nur etwas heraus zoomen und Richtung Graz blicken, da ich ja noch da bin :)

Noch ist die Karte recht leer, doch ich hoffe, dass sich das bald ändern wird. Mit diesem Wochenende geht es so richtig los… verrückte Wanderer verlassen die Zivilisation und streben Richtung Norden!


Happy Trails :-)

Mittwoch, 2. April 2014

Aktualisierte Packliste

Jetzt sind es nur mehr zwei Wochen!!!
Als eine der letzten Vorbereitungen habe ich meine komplette Ausrüstung überprüft.
Sie wurde gewogen, sie wurde gemessen und als perfekt befunden! 

In der Kategorie "Ausrüstung" gibt es meine aktuellen Daten im Detail!

Obwohl ich bei den wichtigen Punkten Rucksack und Zelt noch locker ein weiteres Kilogram einsparen hätte können, habe ich mich dagegen entschieden.

  • Bezüglich Rucksack kann ich nur sagen, dass ich bei meinen Rückenproblemen nicht auf ein Model mit stabilem Rückenteil verzichten kann. Der kleinere ULA Circuit hat seinen großen Bruder Fatalist abgelöst, da das geringere Volumen völlig ausreichend ist.
  • Bezüglich Zelt hat ganz einfach der Komfort gewonnen. Ich habe ein weit leichteres Model der Firma ZPacks getestet, jedoch meinen so geschätzten und bewährten Tarptent den Vorzug gegeben. Geräumigkeit und leichteres Aufstellen siegten über die mögliche Gewichtsersparnis.
Leider habe ich es nicht geschafft unter 8 kg zu kommen, doch die Entwicklung ist eine stetige :-)

Happy Trails :-)

Dienstag, 25. März 2014

Immer wissen, wo ich gerade bin!

Wie es mittlerweile bekannt sein dürfte, liebe ich GPS Daten und die damit verbunden Möglichkeiten, die immer beeindruckender werden!
Als Erweiterung zu meiner letzten Wanderung entlang des PCT, werde ich diesmal zusätzlichen einen
SPOT GPS Messenger dabei haben.


Dieses kleine Gerät hat prinzipiell zwei Funktionen:

1. SOS-Notfallsender
2. Wiedergabe des Standortes -> dafür gibt's eine neue Seite



Während meiner Wanderung entlang des CDT werde ich ab dem 25. April jeden Abende eine "Es geht mir Gut"-Nachricht versenden, die dann auf der Karte, die auf der Seite "Wo ist BP?" zu sehen ist, aufscheinen wird.
Ich bin als gelber "BP" leicht zu erkennen und wenn ihr mich auf der Seitenleiste auswählt, bekommt ihr den kompletten Verlauf meiner Wanderung zu sehen und könnt sogar diverse Wetterinformationen einblenden lassen.

Normalerweise speichert ein SPOT immer nur die letzten 7 Tage, doch mit Hilfe von www.treakleaders.com ist es uns Thru-Hikern möglich, monatelange Wanderungen zu präsentieren. Danke!
Die Jungs, die diese Plattform kreiert haben, sind aber gerade selbst noch auf irgendeinem Trail unterwegs und werden die aktuelle Saison erst Mitte April aktualisieren.

Ich zeig euch aber als Beispiel den Verlauf von Wired's 2013er CDT thru-hike…


Die Hauptaufgabe des SPOT ist aber die SOS-Funktion!
Der CDT ist bekanntlich doch etwas einsamer und entlegener als der PCT! Da schadet es nicht, im Notfall um Hilfe rufen zu können.
Ich hab einen Servicevertrag mit dem weltweiten GEOS Rettungsdienst abgeschlossen, der meinen Hilferuf im Notfall schnellstmöglich an die nächstliegenden Retter weiterleitet. Somit kann ich dann "ganz entspannt" auf meinen Helikopter warten :) 
Sollte ich in die Situation kommen, einer anderen Person helfen zu können, werde ich nicht zögern, meinen persönlichen SPOT zu nutzen. In diesem Fall werde ich im selben Moment eine "Es geht mir gut" Nachricht absenden, um die Situation zu entschärfen.
Auf dass ich dieses Service nie brauchen werde!

Happy Trails :-)

Donnerstag, 13. März 2014

Es kann losgehen!

Viel Zeit ist vergangen, seit ich darüber geschrieben habe, dass der Alltag eines Weitwanderers nicht immer das reinste Zuckerlecken ist.
Trotzdem kann ich es kaum erwarten, Fuß- und Kreuzweh wieder in Einklang zu bringen, mit Moskitos um mein Blut zu kämpfen und Schokolade in Unmengen zu verschlingen!

Während der letzten Wochen habe ich nun die finale Route festgelegt, sofern dies überhaupt möglich ist. Ein Plan ist ein Plan, für Improvisation hab ich später genug Spielraum.

Die folgende Karte zeigt meine Herangehensweise zum Thema "Wieviele Varianten gibt es, den richtigen Weg entlang des Continental Divide Trails zu finden?"
Für mich ein ausgewogener Mix aus offizieller Route und einigen der bewehrtesten Alternativen.



Lange Zeit stand für mich nicht fest, wie ich überhaupt an meinen Startpunkt gelangen soll. Es gibt 3 verschiedene Varianten den CDT im Süden zu starten. Der inoffiziell offizielle Start  names Crazy Cook Monument liegt so richtig am A…. der Welt bzw. in der Einöde von New Mexico.

Bis jetzt benötigte man Helden wie den im letzten Jahr verstorbenen Sam Hughes, der einen in seinem Allrad-Geländewagen gute 2,5 Stunden durch die staubige Wildnis führte, um dann an einem einsamen Stein-Monument ausgesetzt zu werden.
Der Blick hinein nach Mexico bloss durch einen rostigen Stacheldraht blockiert.

Sam Hughes, ein wahren Trail Angels… DANKE!

Für die Saison 2014 hinterließ Sam ein großes Loch…
es fand sich leider kein Nachfolger mit der selben Begeisterung.
Doch dann wurde der Verein "Continental Divide Trail Coalition" (--> Link) aktiv. In kürzester Zeit wurde ein Shuttle-Service eingerichtet, welches Wanderer zur Kernzeit zwischen Mitte April bis Anfang Mai die Möglichkeit bietet, 2-mal täglich (!)  für wirklich wenig Geld zur mexikanischen Grenze zu kommen. …einfach amerikanisch - einfach genial!

Sam war jedoch nicht nur ein Chauffeur sondern auch der "Water-Angel" für den südlichsten Teil des CDT. Während der ersten Tage am Trail finden Wanderer keine natürlichen Wasserquellen und man konnte sich bis jetzt blind auf Sam's hinterlegten Wasserdepots verlassen!

Dieses Service wird nun ebenso vom Shuttle-Service übernommen!
Das Wasser muss zwar selbst mitgebracht werden, wird dann aber automatisch beschriftet, gekühlt (!) und abgestimmt mit dem persönlichen Wander-Rhythmus zeitgerecht hinterlegt.
Was soll man zu so einer Unterstützung noch sagen… ich bin sprachlos!

Somit steht einem erfolgreichen Start in meine Wandersaison 2014 nichts mehr im Weg.

Am 18. April geht vorerst mein Flug nach Portland/OR zu Egbert Kunrath und seiner Familie, die mich erneut bei meinem Vorhaben tatkräftig unterstützen. Vielen, vielen Dank dafür!!!

Am 23. April werde ich dann in Albuquerque/NM landen wo ich ebenso freundlich empfangen werde. Die Eltern einer PCT Wanderkollegin namens "Sniper" werden mich und eine weitere CDT-Starterin namens "Smiles" mit dem Auto in den Süden bringen, wo wir dann am 25. mit dem Shuttle zum Start kommen werden.
Die Welt ist echt klein… Smiles und ich sind bereits am PCT am selben Tag gestartet und werden dies am CDT wiederholen. Ohne uns abgesprochen zu haben :)

Soviel zur aktuellen Situation, jetzt muss ich wieder meine Füße quälen und trainieren gehen :)

Happy Trails :-)

Samstag, 16. November 2013

Alltag eines Weitwanderers

Guten Morgen!
Da ich bereits erwähnt habe, dass Weitwandern kein Urlaub ist, werd ich jetzt einen typischen Tag am PCT beschreiben...

Der Start in den Tag ist mit Abstand die schwerste Hürde von allen. Nicht nur weil ich als Langschläfer sowieso einen Hass auf Wecker habe, sondern weil man in der Früh schmerzlich an die Leistung vom Vortag erinnert wird. Mein gesamter Erfolg hängt von der morgendlichen Disziplin ab.


Standard Frühstück… Pop Darts
In der Regel geht der erste von drei Wecker um 5:15! Ab 5:30 Uhr versuche ich dann den inneren Schweinehund zu überwinden und den wohlig warmen Schlafsack zu verlassen... bei oft frostigen Temperaturen.

Mit völlig steifen Füssen gilt es dann wie in Trance alle Sachen in der richtige Reihenfolge im Rucksack zu verstauen und nebenbei ein Frühstück von zwei Stück "Pop Darts" zu genießen und bis zu einem Liter kaltes Wasser hinunter zu bekommen. Gegen 6:15 beginnt dann die "Meilen-Fresserei".


Diese Quelle liegt wahrlich am Weg!
Um den Kopf einzuschalten versuch ich dann währenden der ersten paar Meilen meine Gedanken des Vortages als Audio-Tagebuch auf einem digitalen Diktiergerät festzuhalten.
Nach 3 Stunden am Trail gibt es ein zweites Frühstück von max. 30min… 1-2 Müsli-Riegel + Nutella!!!


Sawer "Gravity" Filter
Es ist natürlich von Vorteil, bei jeder Pause eine Wasserquelle vorzufinden. Da ich meinen "Squeeze-Filter" zu einem "Gravity-Filter" umgebaut habe, hab ich meine Hände frei zur Kalorienaufnahme während das Wasser sich selbstständig filtert. In ca. 10 Minuten bekomme ich so mindestens 3 Liter köstliches Lebenselixier!

Ab dann heißt es Meilen machen, um sich die Mittagspause zu verdienen. Je nach Tagesprofil  habe ich für mich Richtwerte wie 10 Meilen bis 10 Uhr, "12 bis 12" oder wenn es gut läuft "15 bis 13"!




Mahlzeit!
Gerade bei der Mittagspause ist es sinnvoll Wasser vorzufinden, da bei dieser ca. einstündigen Auszeit etwas Körperpflege recht schön ist.
Immer schön gerade aus!
Am Nachmittag kommt dann der mentale Kampf. Jetzt geht es darum, inklusive zweier kleinerer Pausen das gesetzte Tagesziel zu erreichen, welches ich mir bereits in der Früh gesteckt habe.
Wunsch ist immer eine ausreichende Wasserquelle, da am Abend gekocht wird, der Körper nach eine Extradosis Wasser mit  Elektrolyte verlangt und fürs Frühstück auch noch Flüssigkeit benötigt wird!


Klein Schlafplatz in diesem Wald :-(
Nur in Ausnahmefällen will man an einem sogenanntes "Dry-Camp" enden, zu dem man bis zu 2 Liter Wasser zusätzlich tragen muss, um bis zum nächsten Tag über die Runden zu kommen.

Die Karakteristik des PCT macht die Suche nach einem passenden Abendquartier oft recht schwierig, da eine schöne Wasserquelle oft kein Indiz für einen ebenen Schlafplatz ist. Der Trail windet sich oft stundenlang durch uralte Wälder, steile Hänge oder felsige Hochebenen. Solange man nicht unter freiem Himmel "Cowboy-camping" machen will, benötigt man einen brauchbaren Zeltplatz von ca. 2x3 m!

Etwas steinig… aber ganz OK!
Wenn alles gut funktioniert hat, habe ich ca. eine Marathon-Distanz zurückgelegt, bin äusserst müde jedoch sehr zufrieden!

Der Abend verläuft schnell und unspektakulär. Zelt aufbauen, Essen (Nudel bzw. Reisgericht) kochen und essen, schlafen gehen!
Eine "normale" Tagesetappe startet für mich somit zwischen 6 und 7 und endet gegen 19 Uhr nach mindestens 12 Stunden weitwandern!

Solange ich ein Camp für mich alleine hab, liege ich bereits eine Stunde später im Schlafsack und versuche 8 Stunden Schlaf zu bekommen, denn mehr Zeit kann ich meinem Körper nicht bieten, um für den folgenden Tag wieder fit zu sein.
Es gibt also wenig romantische Sonnenuntergänge, da ich da schon längst in meinen Träumen Eiscreme, Schokolade und Pizza nachjage!

Happy Trails :-)

Sonntag, 3. November 2013

Faszination Weitwandern

Faszination Weitwandern
Während der Vorbereitung zu meinem zweiten großen Abenteuer in den USA, bekomme ich vermehrt die "Warum-Frage" gestellt… Warum tust du dir das an?
Aus diesem Grund versuche ich die Faszination Weitwandern zu erklären, sofern dies überhaupt mit ein paar Zeilen möglich ist.

Billy Goat
Viele konnten es nicht verstehen als ich zum Pacific Crest Trail aufgebrochen bin und verstehen es noch viel weniger, dass ich mich jetzt auf den Continental Divide Trail vorbereite.
Ich hätte mir es ja bereits bewiesen! Warum also nochmals die ganzen Qualen?
Eine der Legenden des PCT - Billy Goat - hat zu diesem Thema nur eines zu sagen… "Wenn jemand erst fragen muss, wird er es nie verstehen!"

Will ich die Frage ganz sachlich beantworten wäre mit den folgenden Aussagen alles erklärt:
  • Die Landschaft ist ein Traum!
  • Das Gefühl der Freiheit ist unbeschreiblich!
  • Ich bin fit wie sonst nie!
  • Ich bin mit mir selbst im reinen!

Natürlich ist die Sache etwas komplexer. Jeder hat seinen ganz persönlichen Zugang zum Weiterwandern.
Bei mir fing es an, dass ich mit Bandscheiben-Problemen unsportlich wurde, eindeutig zu viel Speck angesetzt hatte und der Arzt eindringlich mehr Bewegung forderte!
Also kaufte ich mir Nordic-Walking-Stöcke und begann durch meine Heimatstadt Graz zu marschieren. Direkt bei der Haustür raus und los ging es! Schnell bemerkte ich, dass Wanderstöcke in einer Stadt neumoderner Schwachsinn sind, stellte diese ins Eck, doch die Lust am Marschieren blieb.
Eines Tages - ich kann mich noch genau an den Moment erinnern - störte es mich, dass ich immer wieder nach Hause zurück ging, wo ich doch viel lieb gerade aus weitermarschieren würde.
Das Thema Weitwandern ging mir nicht mehr aus dem Kopf!

Eines muss auf jeden Fall klar sein… Weitwandern ist kein Urlaub! Bei Distanzen jenseits der 1.000 Kilometer handelt es sich um Projekte von mehreren Monaten. Geht man gewissenhaft vor ist Weitwandern ein perfekt kalkulierbares Abenteuer! Ein Abenteuer!
Wer kann das in der heutigen Zeit nicht gebrauchen!?!
Meine Generation wird leider von einer Arbeitswelt dominiert, wo jeder Einzelne jeden Tag ans Limit gedrängt wird. Es spielt keine Rolle in welcher Position oder in welcher Branche man tätig ist… fast jeder steht kurz vor einem Kollaps. Das Einsatz verlangt wird ist nicht das Problem, die geringe Wertschätzung der erbrachten Leistungen führt zur Frustration.
Und so kommt man zur selben "Warum-Frage"… Warum tue ich mir das an?

Weitwandern ist eine Art Flucht vorm Alltag - ganz klar! In gewisser Weise ist das ja jedes Hobby. Nur sucht der Weitwanderer nicht den schnellen Nervenkitzel sondern die Faszination einer einfacheren Lebensweise.

Der Alltag wird drastisch vereinfacht… marschieren, essen, marschieren, Wasser suchen, marschieren, schlafen! 
Solange man zuvor sein Budget richtig kalkuliert und finanziell keine Sorgen hat, war's das! Dies hat nichts mit Aussteigen aus der Gesellschaft zu tun sondern ist eine kontrollierte Reduktion!
So lernt man die kleinen Dinge wieder zu schätzen. Nie werd ich vergessen als ich nach endlosen Tagen im staubigen Süden Kaliforniens plötzlich einen einsamen Campingtisch vorfand und mein Mittagessen im sitzen einnehmen konnte. So sehr hatte ich mich noch nie über einen Tisch gefreut :-)
Ganz zu schweigen vom Luxus einer Dusche wenn ich wieder einmal einen Zwischenstop in einer Kleinstadt einlegte.

Als Solo-Hiker - wie ich einer bin - ist man die gesamte Zeit auf sich selbst gestellt. Auch wenn der Wander-Alltag einem "normalen" Arbeitstag recht nahe kommt, (Wecker viel zu früh und Pausen auf Zeit) bin ich mein eigener Chef! Das schöne daran… ich lobe mich jeden Tag! Irgendwann realisiert man nämlich, dass man praktisch täglich eine Marathonstrecke zurück legt und dies am darauf folgenden Tag wiederholen wird! Da schläft man sehr zufrieden ein!

Ich könnt wahrscheinlich noch ewig weiter schreiben ohne zu wissen ob man mich wirklich versteht, doch ich kann nur jedem empfehlen einmal zumindest eine Mehr-Tages-Tour zu unternehmen. In Österreich hat man leider das "Luxus-Problem" der Berghütten. Man ist zwar perfekt versorgt, bekommt aber nie dieses Freiheitsgefühl wenn man abends immer in einem Schlaflager landet.

Mein Fazit:
Wenn man mit sich selbst gut zurecht kommt und nicht ständig Gesellschaft braucht ist Weitwandern eine einzigartige Therapie gegen unser modernes Stress-Leben… einfach mal probieren!!!

Happy Trails :-)