Sonntag, 28. Juni 2015

Neuer Rhythmus

Etappe 13: Twin Lakes (~924mi) - Frisco/Hwy9 (~995mi)

Twin Lakes war ein wirklich schöner Stop, doch ich kam diesmal nicht in den Genuss, im ehemaligen Freudenhaus zu übernachten :-( Hinsichtlich der Öffnungszeiten des Postamts (Wochenende) in Frisco musste ich ein wenig Gas geben, ansonsten würde ich eineinhalb Tage ohne Computer herumsitzen und noch mehr Tippfehler mit der Tastatur am Handy produzieren als beim letzten Blog. Habe diesen ein wenig bereinigt und noch zusätzliche Fotos beigefügt.

Gas geben ist der falsche Ausdruck. Meine Füße sind wieder  in recht gutem Zustand, jedoch nur, wenn ich ihnen ein wenig mehr Pause pro Tag gönne. Das Gas stimmt somit, jedoch muss ich auch ab und zu auf die Bremse steigen.



Somit haben G-Funk und ich Twin Lakes nach einigen erholsamen Stunden im Schatten wieder verlassen. Er mit dem Plan, am nächsten Morgen Mt. Elbert (mit 4.401m der höchste Berg der Rockies) zu überqueren, ich mit dem Vorhaben, zumindest 7-8 Meilen zu machen. Beide unserer Pläne gingen perfekt auf und G-Funk sollte mich sogar trotz meines Vorsprunges bald wieder eingeholt haben... mein Leistungsniveau  beläuft sich zur Zeit halt nur auf ca. 85%, doch auch so sollte ich noch sicher in Kanada ankommen.

Der Schnee ist kein Thema mehr - nur mehr sporadische Flecken sind vorhanden, die sehr kompakt und leicht zu überqueren sind! Die Lage ist mittlerweile wie im letzten Jahr und ich weiss somit, was auf mich zukommt. 



Neben der Sommerhitze ist nun aber die nervigste Plage tägliche Gewissheit... die Moskitos haben mich endgültig gefunden :-(((((( Ist auch kein Wunder. Die "Holy Cross Wilderness" zum Beispiel, besteht fast nur aus Feuchtgebieten!



Der Colorado Trail und der CDT sind auf diesem Abschnitt identisch und so bin ich auch recht vielen "Nicht-Thru"-Hikern begegnet. Ein Pärchen aus England hatte mich vor dem Anstieg zum Kokomo Pass extra gewarnt! Hinsichtlich meiner Frage zum Zustand des Trails bekam ich folgende Antwort... "Eine unglaubliche Herausforderung! Kein Trail! Nur Felsen und Schnee! Wir haben für den Abschnitt (ca. 2,5mi) ungefähr 5 Stunden gebraucht". Wenig später berichteten sie G-Funkt gegenüber von der Querung eines einzigen Eisfeldes!!!
Als ich dann den Kokomo Pass erreichte...



... fand ich dies Situation vor.


Wie im letzten Jahr waren noch Schneeflecken übrig, doch viele waren leicht zu umgehen oder ansonsten vielleicht knöcheltief zu queren. Vor zwei Wochen wäre dies noch ein 3 Meter tiefes, durchgehendes Schneefeld gewesen, doch zu diesem Zeitpunkt war es keine Herausforderung mehr! Mich kostete diese Passage gerade einmal eine Stunde Zeit und ich freute mich schon auf ein Wiedersehen mit den Murmeltieren am Searle Pass. Und Tatsächlich hatte ich wieder Glück. Diesmal fand ich einen faulen Kerl, der mich mit etwas Geduld sogar bis auf einen Meter an sich heran ließ :-)




So eine Begegnung gibt Energie für viele Stunden. Am Abstieg zu Copper Mountain habe ich dafür dieses Mal kein lustiges Stacheltier filmen dürfen.
Dafür ist mir ein Wanderkollege Namens Rafiki begegnet (den ich zuletzt im Gila River gesehen hatte), der einer jener Wanderer ist, die vom Schnee geflüchtet waren und nun von Wyoming südwärts unterwegs sind. Mittlerweile habe ich völligen den Überblick verloren. Meine interaktive Landkarte ("Wo ist BP") zeigt, dass das Feld der Wanderer auf den gesamten Trail verteilt ist.

Durch meinen früheren Start in Twin Lakes kam ich bereits gegen 5 Uhr nachmittags in Copper Mountain an - einem der Zahlreichen Schigebiete dieser Region - konnte mir in einer Bar einen Burger gönnen und anschließend noch einen Teil des letzten großen Anstieges absolvieren.



Am nächsten Morgen hatte mich dann auch G-Funk wieder eingeholt, der recht früh gestartet war, um ein spätes Frühstück in Frisco zu genießen. Doch irgendwie hatte er den letzten zu querenden Gebirgskamm etwas unterschätz, da wir dann doch noch 5 Stunden unterwegs waren.



Ich wusste, dass um 11:21 der gratis(!) Bus am Highway 9 Richtung Frisco fährt.... und um 11:10 waren wir dort... ich liebe es wenn ein Plan so genial aufgeht!!!
Der Blick retour zeigte auch, dass der letzte "Hügel" nicht zu unterschätzen war und so wurde für uns Beide aus einem späten Frühstück ein wunderbares Mittagessen!


Nach einem erholsamen Sonntag in einer der touristischen Hochburgen Colorado - Frisco wird auch als Tor zu den Rockies bezeichnet - geht es jetzt dann in eine der anstrengendsten Abschnitte des gesamten CDT, jetzt kommen die 4.000er!!Ob ich den Höhepunkt - Grays Peak 4.352m - diesmal wetterbedingt schaffe, wird sich bald zeigen :-)

Happy trails :-)

Mittwoch, 24. Juni 2015

Und weiter geht's

Etappe 12: Salida/Monarch Pass (~844mi) - Twin Lakes (~924mi) 

Auf Anhieb fällt mir gar nicht viel ein, worüber ich die letzten Tage berichten könnte. Zu sehr war ich mit mir selbst und meinem Körper beschäftigt, dass ich gar nicht so viel auf den Trail geachtet hab.

Mein Körper hat sich recht gut erholt und ich kann wieder ohne Schmerzmittel marschieren. Das heißt zwar noch nicht, dass alles wieder in bester Ordnung ist, doch es geht wieder aufwärts.

Rückblickend auf den Trail muss ich feststellen, dass der Colorado Trail was für "Alltagswanderer" ist. Das klingt jetzt vielleicht hart, doch der Weg ist super gepflegt, all der Baumbruch ist fein säuberlich freigeschnitten, es gibt viele ebene Campingstellen und über jedes Bacherl führt ein Brückerl! ... die letzten 3,5 Tage waren meine Schuhe nicht einmal feucht!!!





Auch wenn der Colorado Trail einiges tiefer verlief als der CDT und somit wirklich schneefrei war, heißt das nicht, dass es weniger Höhenmeter zu überwinden gab... immer nur rauf oder runter!
Nur zu letzt, als ich dem Stausee näher kam wurde es plötzlich flacher. Bei hochsommerlichem Wetter - an das ich mich auch erst gewöhnen muss - habe ich dann heute Twin Lakes erreicht! Viel gibt es hier wirklich nicht. Doch mehr als eine Katzenwäsche im See, einen Burger vom Imbiss, neue Lebensmittel für die nächsten Tage und NEUE SCHUHE brauch ich ja auch nicht.






Den CT zu nehmen war die richtige Emtscheidung, auch wenn der Trail recht monoton immer nur im Wald verlief. Ab jetzt bin ich wieder retour am CDT!
Hab gemeinsam mit G-Funk einen halben Tag im Schatten vor dem Lebensmittel-Laden verbracht und werd heute sogar noch weiter marschieren, damit ich es rechtzeitig bis Samstagmittag zum Postamt in Frisco schaffe.

Bis bald und Happy Trails,

Samstag, 20. Juni 2015

Zwangspause

Ein kurzes Update zur aktuellen Situation:

Als ich Salida letzten Sonntag erreicht hatte, war mir klar, dass ich eine längere Pause einlegen müsste.
Anscheinend war das permanente "postholing" im Schnee erneut etwas zu anstrengend für meine Fersen. Extremes Druck- und Kälteempfinden sind nun die Folge.
Ich hab einen Chiropraktiker aufgesucht, der mir meine Wadenmuskulatur und Achillessehnen behandelt hat und anschließend bestätigte, dass mein Bindegewebe auf der Unterseite der Ferse durch die Dauerbelastung geschädigt ist. Mir ist also nichts anderes übrig geblieben, als Ruhe zu geben!
Nun ist mittlerweile fast eine Woche vergangen, in der ich brav meine Muskeln und Sehen gedehnt habe, viel im Whirlpool gesessen bin und im Hotelzimmer mit Hilfe zweier Mülleimer versucht habe, eine Kneipp Therapie zu improvisieren.
Ich hoffe, dass die Zwangspause geholfen hat, doch genauer kann ich dies erst beurteilen, wenn ich wieder mit vollem Rucksack am Trail unterwegs bin.

Ich werde diesen Sonntag wieder los marschieren, jedoch nicht auf der offiziellen CDT Route sondern bis Twin Lakes entlang des Colorado Trails. Dieser verläuft auf einer niedrigeren Route und ich kann somit hoffentlich dem meisten Schnee aus dem Weg gehen. Meine Schneeschuhe schicke ich zurück nach Portland, da sie mir nie wirklich geholfen haben und nur Zusatzgewicht verursacht haben.
Zusätzlich erwarten mich in Twin Lakes auf ein neues Paar Schuhe und Einlagen, mit denen ich wieder optimale Dämpfung haben sollte. 

Morgen werde ich mir in Salida noch gemeinsam mit ca. 20.000 Besuchern die ältestes Wildwasser Veranstaltung von Amerika namens FIBARK anschauen und bei über 30°C meinen letzten Ruhetag genießen.

Auf bald,
Happy trails :-)

Montag, 15. Juni 2015

"Traumwetter"

Etappe 11: Creede (~750mi) - Salida/Monarch Pass (~844mi)

Ach wie ich das Wetter liebe! Voller Zuversicht startete ich, wie im letzten Blog angekündigt, in den nächsten Morgen, doch alles was ich zu sehen bekam, waren dicke Wolken und Dauerregen. Ein weiterer ZERO war gefunden.

Tags darauf hatte sich das Warten gelohnt. Bei traumhaftem Wetter verließ ich mein idyllisches Städtchen Creede und nahm den langen Anstieg zurück zur offiziellen Route in Angriff. 15km stets bergauf, vorbei an den alten Silberminen, von 2.700m zurück zum San Luis Pass und weiter bis auf über 3.800m Seehöhe.



Zuerst war ich noch sehr zufrieden mit dem Zustand des Trails, doch sobald ich den San Luis Pass überwunden hatte, war ich zurück im Schnee-Albtraum. An den tiefen, patzigen Schnee hatte ich mich ja mittlerweile gewöhnt (sofern dies überhaupt möglich ist), doch dass dann ausgerechnet auf der anstrengendsten Passage über zwei weitere Pässe hinweg das Wetter derartig umschlagen musste, fand ich langsam unfair. Starkwind und Regen, der in Hagel und Schnee überging, bildeten dann ca. zwei Stunden lang den Rahmen, während ich trotz Schneeschuhe tief im Schnee versank.



Nach dem dritten Pass war ich dann der Erlösung nahe. Zügig stieg ich ins nächste Tal ab, kam unter die Wolkendecke und konnte den Regen (fast) hinter mir lassen und weitere 500 Höhenmeter tiefer auch den Schnee.


Die Erleichterung war groß und auch die Vorfreude auf den nächsten Tag, denn auf dieser Höhe sollte ich nun den kompletten nächsten Tag bleiben.
Gleich in der Früh hatte ich eine komische Begegnung mit einer jungen Elchkuh. Diese saß einfach nur in der Sonne und bemerkte mich gar nicht. Erst als ich auf ca. 10m heran kam, wurde sie auf mich aufmerksam und die anschließende Flucht war etwas gestresst :-)



Endlich hatte ich einen "normalen" Tag ohne Schnee. Ich konnte zumindest am Vormittag die Sonne genießen, meine Sachen wie üblich trocken legen und sogar Blumen genießen. Die Füße blieben jedoch nass, denn wenn man den ganzen Tag einem Bach bzw. Fluss folgt, der ständig von Schmelzwasser gespeist wir, muss man diesen dann auch queren. In regelmäßigen Abständen werden dann die Schuhe und vor allem die Socken von Schlamm und Sand befreit... dann läuft's sich wieder besser!





Auch wenn mich dann am Nachmittag der tägliche Regen zwei Stunden lang so richtig nass machte, war ich wenigstens froh, dass mir keine Aliens begegnen sollten!


Am nächsten Morgen war wieder alles beim Alten... mühseliger Trail soweit was Auge blickte.
Zuerst ein wenig Schnee in Kombination mit erneutem Baumbrauch... dann ein Weg, der mehr einem Bach glich... und zum Abschluss ganz viel Schnee in einer derartigen Hanglage, wo einem Schneeschuhe auch nicht mehr helfen.




Mein Ziel - Monarch Pass - wollte einfach nicht näher kommen. Stundenlang kämpfte ich mich mit meinen verhassten Schneeschuhen voran. Ich hab ja gedacht, ich bin ganz ein Schlauer! Kauf ich mir die leichtesten (und auch teuersten) Schneeschuhe, die am Mark erhältlich sind.
Doch was nützen einem LEICHTE Schneeschuhe, wenn sie KEINERLEI Seitenhalt aufweisen? NICHTS!!!
Noch nie hat es mich so oft auf die Schnauze gehaut, wie mit diesen Dingern!



Das Wunder an diesem finalen Tag...? Ich hatte es doch irgendwann zum Monarch Pass geschafft... sogar 10 Minuten vor meinem täglichen Dauerregen und nach einer kurzen Stärkung konnte ich mit meinem ausländischen Charm ein nettes Paar überzeugen, ihren überhaupt ersten Anhalter mitzunehmen.


Echt schön, wieder in Salida zu sein!
Happy trails :-)

Dienstag, 9. Juni 2015

Die Alternative

Etappe 10: Pagosa Springs/Wolf Creek Pass (~710mi) - Creede (~750mi)

Wie angekündigt, habe ich heuer erstmals meine Route geändert und eine Alternative eingeschlagen. Einen Weg, der mich nicht auf einer großen Schleife durch die San Juan Mountains sondern recht direkt nach Norden führt.

Zur Zeit sitze ich gerade in der netten Kleinstadt Creede in einer Pizzeria und warte auf mein Essen. Ich kann nur am Handy tippen und werde nicht viele Fotos beisteuern können.



Der erste Tag führte mich noch auf der offiziellen (alten) Route vom Wolf Creek Pass zurück in die Bergen. Bei der 20 minütlichen Fahrt zum Pass fing es plötzlich an wie aus Kübeln zu gießen, hörte aber zum Glück ebenso schnell wieder auf. Etwas weniger motiviert startete ich gemeinsam mit Lala, Dayman und Malarkey und nach 5 Minuten suchten wir wieder Unterschlupf unter einem recht regendichten Baum. Addi - ein Trailangel (gibt es eigentlich eine weibliche Form dafür?) - hatte uns zuvor noch ein Frühstück bei ihr zu Hause angeboten, welches wir dankbar abgelehnt hatten... jetzt bereuten wir diese Entscheidung.

Das Unwetter der letzten Tage brachte keinen Neuschnee, sonder ebenso wie in der Stadt, Regen auf den Bergen. Somit änderte sich die Schneebeschaffenheit deutlich... alles fühlte sich kompakter an.
Die Schneeschuhe halfen vorerst jedoch nicht, da das Gelände viel zu steil für deren Einsatz war. Insgesamt erwischte uns an diesem dreimal der Regen, der jedoch weiter oben zu Hagel wurde! Der große Sturm blieb jedoch aus.


Die wahrscheinlich letzte Nacht gemeinsam mit diesen Wanderfreunden verbrachte ich bei spürbaren Minusgraden bei der Abzweigung zu meiner Alternative. Die Abkürzung über Creede dürfte mir einen Vorsprung von 4-5 Tagen verschaffen, den ich hoffentlich nicht mit unnötigen Ruhetagen aufbrauchen werde.

Am nächsten Morgen stieg ich relativ schnell 1.000 Höhenmeter ab, konnte somit den Schnee hinter mir lassen, musste mich dafür aber einige Kilomter durch Baumbruch kämpfen.


Der Tag brachte mich bis auf 4 Meilen an Creede heran ohne einer Menschenseele zu begegnen. Diese Ruhe habe ich ein wenig vermisst.
Heute war dann ein schöner Erholungstag, den ich vor allem mit kleinen Reperaturen an meinem Rucksack und Zelt ausgefüllt habe.
Morgen geht es dann entlang der Hauptstrasse, durch diese Felsenschlucht, zurück auf den offiziellen CDT.


Am Wochenende melde ich mich dann wieder aus Salida.
Happy trails :-)

Samstag, 6. Juni 2015

Pants SPEZIAL #2

Mein Wanderhosen-Versuchslabor hat eine weitere Stufe erreicht...

Hose #3 Nummer für dieses Jahr ist... Fjällräven Keb Trousers.
Diese Hose wurde mir ja schon mehreren Seiten empfohlen und sie ist mir auch bei meinen Recherchen im letzten Winter aufgefallen. Es handelt sich dabei um eine typische europäische Hose... sehr robust und multifunktional, mit vielen Reisverschlüssen, Taschen und Schlaufen... alles andere als ultraleicht :-(

Ich brauche jedoch eine Hose, die länger als 2 Wochen durchhält und deswegen gebe ich der Keb eine Chance.  Mir ist aber jetzt schon klar, dass sie für Wyoming eideutig zu warm sein wird. Aus diesem Grund bleibt jene Hose, mit der ich ursprünglich gestartet bin (und mit Überresten der 2. Hose geflickt wurde) in meiner Bounce-Box.


Ebenso auf meiner Einkaufsliste standen ja Schneeschuhe und mit der Option von 1-day-delivery habe ich sie auch schon bekommen.
Northern Lites Backcountry sollen angeblich die leichtesten Schneeschuhe am Markt sein und von 1,2kg für die 30inch lange Version bin ich echt beeindruckt. Normaler Weise muss man mit dem Doppelten rechnen. Viele Wanderer haben sich im lokalen Ausrüstungsgeschäft Schneeschuhe in "Kindergröße" gekauft, da sie Gewicht sparen wollen, doch diese werden ihnen bei dem weichen Schnee nur noch mehr Probleme bereiten.


Es hat nun gestern und auch heute den ganzen Tag geregnet und wahrscheinlich auf den Bergen auch etwas geschneit. Ich habe mich entschlossen nicht die lange Route durch die San Juan Mountains nach Lake City zu nehmen sondern eine Abkürzung, bei der ich durch die Kleinstadt Creede komme und die ganz hohen Berge vorerst links liegen lasse.
Auch wenn jener Abschnitt letztes Jahr sicherlich ein Highlight war... heuer geht es mir ums Durchkommen und ich muss meinen Körper schonen.

In ca. 10 Tagen melde ich mich dann wieder aus Salima mit sicherlich ganz vielen Schnee-Fotos :-)

Happy trails :-)